Dienstag, 22. März 2016

Die Nacht der tausend Farben: Tödliche Elemente von Claudia Rehm

Emma ist eine Formwandlerin und darf sich so wie alle weißen Magier in ihrem sechzehnten Lebensjahr zum ersten Mal in ihre tierische Gestalt transformieren. Doch die feierliche Wandlungszeremonie bringt Emma plötzlich in Lebensgefahr. Anstatt sich wie ihre Mitschüler in ein Tier zu transformieren, verwandelt Emma sich in das Element des Feuers und erhält damit eine seltene Gabe, die eine Gefahr für andere Magier ist. Ihre Freunde, Mitschüler und Lehrer wollen Emma lieber tot sehen, als diese gefürchtete Fähigkeit in ihr reifen zu lassen. 

Als Harris, ein junger, schwarzer Magier rettend die Hand nach Emma ausstreckt, sieht es so aus, als wäre ihre einzige Chance zu überleben die, sich von der weißen Magie abzuwenden und Zuflucht auf der schwarzen Seite der magischen Künste zu suchen. Die Ausgelassenheit und Freiheit, die Emma im Reich der schwarzen Magie erlebt, sagen ihrem abenteuerhungrigem Charakter sofort zu. Sie findet nicht nur an ihrem Zufluchtsort auf der schwarzen Seite der magischen Künste, sondern auch an Harris, schnell Gefallen. 


Schon bald jedoch trifft Emma im Reich der schwarzen Magie auf den einzelgängerischen Caven und findet heraus, dass nicht alles an Harris so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Als Caven kurz darauf spurlos verschwindet, muss Emma sich entscheiden, auf welcher Seite der Magie sie nun tatsächlich stehen will. Auf der Seite der weißen Magie, wo man sie fürchtet und ihr nach dem Leben trachtet, oder auf der Seite der schwarzen Magie, wo Emma sich plötzlich mit einer noch viel größeren Gefahr konfrontiert sieht, als der getötet zu werden.


(Quelle: Goodreads) 

Buch mit absolutem Suchtfaktor!
Zur Handlung werde ich tatsächlich gar nichts mehr Schreiben, da jedes weitere Wort zuviel spoilert und der Klappentext tatsächlich schon fast zu viel preisgibt.

Anders als in "Die Bestimmung" haben die jungen Gestaltwandler keinerlei Einfluss auf Ihre Gestalt, sodass man einfach nur gespannt ist, welche Gestalt letzten Endes dabei rauskommt. Mit der Zeremonie wird entschieden, ob man im Reich der weißen Magie bleiben kann oder aus diesem verstoßen wird. 

Emma, die Hauptprotagonistin, kommt dank Claudia Rehm sehr authentisch rüber und ich konnte die inneren Konflikte mitfühlen. Ständig musste ich mich fragen, wie ich in der jeweiligen Situation wohl reagiert hätte. Fazit: Ich bin ein jämmerlicher Waschlappen :D

Auch die Nebencharaktere sind nicht zu verachten. Mit einer Liebe für's Detail eines jeden Charakters, sind die Schicksalschläge hautnah zu spüren.


Ich kann den zweiten Teil schon gar nicht mehr abwarten und stalke regelrecht die Facebook-Autorenseite von Frau Rehm.

Fazit:
Lesen, lesen, lesen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen